März 2020
Mit einem 3D Drucker kann man schnell und flexibel Teile herstellen. So auch in der Corona Pandemie wo Schutzausrüstungen knapp ist sind oder schlichtweg fehlt. Man muss schon etwas erfinderisch werden da zur Zeit einige Materialien nicht lieferbar sind.
Erstelle Dein eigenes Projekt oder mache mit Deinem 3D Drucker bei anderen Projekten mit und trage Deinen teil dazu bei, aktiv die Pandemie etwas einzudämmen.
6.000 Freiwillige überbrücken Engpass an Schutz-Equipment
Gesichtsmasken sollen vor allem medizinisches Personal vor einer Infektion mit Sars-CoV-2 schützen. Doch der Schutz ist ein rares Gut. Eine Freiwilligenbewegung hilft nun aus – mit ihren 3D-Druckern.
Lieferketten sind unterbrochen, doch die Nachfrage steigt täglich: Neben Atemschutzmasken und Schutzbrillen sind Faceshields (Gesichtsschilde) kaum lieferbar. In der Maker-Szene läuft mit 3D-Druckern, Lasercuttern und viel gemeinnützigem Engagement eine dezentrale Fertigung von Teilen für Nachfragen aus Kliniken, Pflegeheimen und Arztpraxen an.
Unter dem Slogan #MakerVsVirus haben sich innerhalb von zwei Wochen 6.000 Freiwillige zusammengetan. Die Initiative schätzt ihre mögliche Produktionskapazität auf über 10.000 Faceshields (Gesichtsschilde) deutschlandweit täglich.
Unterstützer für Produktion, Organisation, Material- und Geldspenden werden dringend benötigt.
Mache auch Du mit!
Mehr Infos unter: www.makervsvirus.org
Vorlagen zum 3D-Drucken für Masken und Face Shields
Vorlage und Beschreibung für einen Maskenhalter ohne zu nähen.
Modifizierter Maskenhalter für ein schnelleres Drucken.
Vorlagen von dem Druckerhersteller Prusa
Eine Menge weitere Vorlagen zum drucken gibt es kostenlos bei www.thingiverse.com